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Wieder zehntausende Fans auf den Beinen: Bamberg krönte Läuferinnen und Läufer beim Weltkulturerbelauf

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Was festern für die Briten die Krönung von Charles III. war, ist für Bamberg heute der Weltkulturerbelauf. Zehntausende Besucher:innen säumten heute wieder die innerstädtischen Straßen der Domstadt, um den rund 12 000 Läuferinnen und Läufer zuzujubeln und sie mit frenetischem Klatschen anzufeuern. Luis Lutter (Bosch-Schülerlauf), Tim Giehler (Fuchs-Schülerlauf) und Noah Möller (Bamlit-Lauf)  gehörten zu den ersten Siegern dieser traditonsreichen Veranstaltung, die seit 2003 alle zwei Jahre ausgetragen wird. Den Halbmarathon gewann Gabriel Lautenschlager.

Die Lauffreaks aus Deutschland und vielen europäischen Ländern traten wieder in sieben Kategorien an – vom Bambini-Lauf bis zum anspruchsvollen Halbmarathon mit 21,1 Kilometer über die sieben Hügel des fränkischen Roms, vorbei an den zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Dabei mussten beachtliche 280 Höhenmeter bewältigt werden. Mit der Altenburg wurde der höchste Punkt für die Sportler:innen erreicht.

Polizei, Arztdienste, Feuerwehr, 28 Sponsoren und rund 1 500 freiwillige Hilfskräfte sorgten für die Neuauflage des einzigartigen Laufevents, corona-bedingt der erste Lauf wieder seit 2019. Acht Bands und Musikgruppen entlang der Strecke sorgten für zusätzliche Stimmung. Bei Schnupperführungen konnten Interessierte vieles über Bamberg im Mittelalter, die Hexenverfolgung oder über Hörnla, Bier und Zwiebeltreter erfahren. Der Weltkulturerbelauf – nicht nur läuferisch ein Event der Extraklasse.

Thomas Pregl

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