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HEITEC VOLLEYS erwarten am 23.10. Ergebnisse im Spiel gegen die Netzhoppers Königs-Wusterhausen

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HEITEC VOLLEYS Außenangreifer Tomas Halanda lässt den Block links liegen - Foto: Daniel Löb für HEITEC VOLLEYS

Zweimal haben sich nun die HEITEC VOLLEYS an den größeren Clubs Friedrichshafen und Frankfurt gerieben und ihr Erstligatauglichkeit getestet. Diese Erfahrungen im Gepäck, ist es jetzt für Headcoach Marco Donat an der Zeit, dass seine Mannen gegen einen Gegner vergleichbaren Kalibers zeigen, dass der zusammengestellt Kader genügend Qualität zum Punkten hat.

Die heutige Reise geht ins Brandenburgische, genauer nach Königs-Wusterhausen im östlichen Ballungsraum Berlins. Dort sind die Netzhoppers zu Hause und seit 2006 eine feste Größe im Erstligabetrieb. Was den Club auszeichnet, ist die Fähigkeit, mit einem überschaubaren Etat auch den Granden der Liga immer wieder mal die Zähne zu zeigen. Großen Anteil daran hat der dortige Cheftrainer Mirko Culic, der gebürtige Jugoslawe schafft es immer wieder, viele junge Spieler zusammenzubringen. Dabei helfen ihm bekannte ehemalige deutsche Nationalspieler, die vor allem aufgrund der räumlichen Nähe zu Berlin für die Netzhoppers antreten. Seit 2018 unterstützt der 33jährige WM Bronze-Sieger Dirk Westphal das Team aus Königs Wustershausen auf der Außenposition und vor allem diesen hat Marco Donat im Blick. „Wir haben am Wochenende das Spiel gegen Frankfurt analysiert, um uns auf KW einzustellen. Sicher haben wir Respekt vor dem Team von Mirko Culic, denn es ist eine solide Mannschaft um den alten Hasen Dirk Westphal herum. Trotzdem fahren wir nach Berlin, um dort Punkte mitzunehmen.“ Donat ist sich darüber bewusst, dass dies ein anspruchsvolles Ziel ist, aber er und sein Team möchten am späten Mittwochabend über erste Punkte jubeln können.

Westphals Opponent auf Seiten der HEITEC VOLLEYS wird Tomáš Halanda sein. Der slowakische Außenangreifer ist 26 Jahre alt und blickt bereits jetzt schon auf eine längere Erfahrung in Europa zurück. Die Saison 2013/14 führte ihn bereits in den Osten der Bundesliga, da trat er für die Chemie Volley Mitteldeutschland aus Spergau an. Gefragt, wie er seine aktuelle Mannschaft einschätze, sieht Halanda die Fortschritte, welche die HEITEC VOLLEYS mit jedem Match machten. „Im ersten Saisonspiel gegen Friedrichshafen waren wir nicht so gut, sie haben uns eingeheizt und wir konnten noch nicht wirklich reagieren. Dagegen waren wir zu Hause gegen die United Volleys Frankfurt schon besser: da haben wir gezeigt, dass wir uns auch gegen die guten Teams behaupten können, wenn auch noch nicht mit der erforderlichen Konstanz.“ Halanda fordert, dass sein Team sich weiter verbessere und dafür hart arbeite, und sieht im Spiel gegen die Netzhoppers durchaus Chancen, die Erfahrungen der ersten Spiele gewinnbringend zu nutzen. „Wir wissen, dass dies ein hartes Match wird, aber wir wollen einen weiteren Schritt nach vorne machen, guten Volleyball spielen und um jeden Ball kämpfen.“ Der Slowake weiß, wie wichtig die ersten Punkte für sein Team sind, sie würden die Mannschaft noch mehr zusammenschweißen, Er verspricht: „Natürlich ist Sieg die beste Option für uns und dafür werden wir mit jeder Faser kämpfen.“

Nichts anderes erwartet HEITEC VOLLEYS Manager Rolf Werner: „Diesmal geht es in den Nordosten der Republik. Der Spielplan beschert uns einen Gegner, der für seine Heimstärke bekannt ist. Trotzdem ist es ein Gegner, mit dem wir uns auf Augenhöhe messen sollten. Ich erwarte eine sehr kämpferische Einstellung unseres Teams, wir können dort was reißen.“
Er und Marco Donat freuen sich auf die schwierige, aber dennoch attraktive Herausforderung. Für diese hat Marco Donat seinem Team bildlich gesprochen bereits den Schlüssel ins Schloss gesteckt: „Wir müssen viel Druck im Aufschlag machen und mehr Qualität in der Annahme bringen – darüber lässt sich das Spiel morgen gewinnen.“ Jetzt liegt es an den HEITEC VOLLEYS, den Schlüssel umzudrehen und den Motor für eine erfolgreiche Saison zu starten. PM

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