Anzeige

Wiederhören mit Jonathan Nott im Studentenkonzert, am 4. März in der Konzerthalle

Veranstaltungstipps
Foto: Thomas Müller

Sechzehn Jahre lang war er Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, nun ist Jonathan Nott im Studentenkonzert erneut in Bamberg zu erleben. Aber nicht am Pult der Bamberger Symphoniker, sondern zusammen mit der Jungen Deutschen Philharmonie, deren Erster Dirigent und Künstlerischer Berater er ist. Die Junge Deutsche Philharmonie ist das Orchester der besten Studierenden deutscher Musikhochschulen. Vor einigen Jahren haben die Bamberger Symphoniker eine Patenschaft für die Junge Deutsche Philharmonie übernommen. Auf dem Programm stehen Werke von Maurice Ravel, Dmitri Schostakowitsch und – wie könnte es bei Jonathan Nott anders sein – Gustav Mahler. Die Werke Mahlers bildeten einen künstlerischen Schwerpunkt von Jonathan Nott während seiner Zeit als Chefdirigent der Bamberger Symphoniker. Im Studentenkonzert werden Mahlers ergreifende »Kindertotenlieder« mit der Solistin Michelle Breedt zu hören sein. Den Untergang von Liebgewonnenem thematisieren auch Maurice Ravels »Valses nobels et sentimentales«. Er schrieb sie 1911 ursprünglich für Klavier, die Orchesterfassung folgte 1912. Sieben Walzer und ein Epilog verbinden sich zu einer Tanzsuite, die auf das Goldene Zeitalter des Wiener Walzers zurückblickt. Den Abschluss bildet die Symphonie Nr. 15 von Dmitri Schostakowitsch, entstanden 1971. Der Eintritt für das Konzert, das in Zusammenarbeit mit der Reihe »Musik in der Universität« veranstaltet wird, beträgt für Studenten, Schüler und Auszubildende € 10,- im Vorverkauf und an der Abendkasse. Ein gültiger Ausweis ist bei Erwerb der Karten und beim Eintritt in die Konzerthalle vorzulegen. Für alle übrigen Interessenten sind Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse zum Preis von € 25,- erhältlich. Karten gibt es beim bvd Kartenservice, Lange Str. 39/41, 96047 Bamberg, Tel. 0951 / 9808220, www.bvd-ticket.de, und an der Einlasskasse ab eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Studentenkonzerte 2017 werden vom Automobilzulieferer Brose in Hallstadt unterstützt.

 

Zurück zum Seitenanfang