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Hämmerndes Tasten-Erlebnis auf Gut Leimershof: „Boogie & Brunch“, am 18. Januar in Helmuts Hofschänke

Veranstaltungstipps
Jörg Hegemann

„The Master of Boogie Woogie“ gibt sich am Sonntag, 18. Januar, ab 11.00 auf Gut Leimershof in „Helmut´s Hofschänke“ die Ehre: Jörg Hegemann wird zusammen mit Marc Hupfer und Ulrich Zenkel das Chicago der 30er Jahre auferstehen lassen. Auf zwei Pianos, mit dreißig Fingern und auf 176 Tasten wird das Trio die heißeste Musik hämmern, die man auf einem Klavier darbieten kann. „Boogie & Brunch“ nennt sich das außergewöhnliche Format. Kartenvorbestellungen nimmt Kultwirt Helmut unter 09547/5457 entgegen.

Jörg Hegemann, 1966 geboren, ist ein Kind des Ruhrgebietes. Mit 15 Jahren, so sagt er, infizierte er sich mit Boogie Woogie, der Musik, die die Arbeiterstadt Chicago 24 Stunden rund um die Uhr mit ihrem pulsierenden Rhythmus bewegte. Inzwischen kann Deutschlands schnellster „Mann am Klavier“ auf 35 Bühnenjahre zurückblicken, darunter Konzerte in den USA, Russland und weiteren 13 europäischen Staaten. Er gilt wegen seines authentischen Stils als der „Schwarze“ unter den weißen Boogie-Pianisten – eine ganz besondere Auszeichnung.

Damit die Boogie-Woogie-Hütte so richtig brennt (und der Brunch gut schmeckt), lässt Hegemann mit zwei Bamberger Musikartisten die weißen und schwarzen Tasten hüpfen. Marc Hupfer wird mit vollem Körper- und heiseren Stimmeneinsatz alles geben, Ulrich Zenkel wird mit kraftvollem Spiel beweisen, dass er zurecht seit dem 15. Lebensjahr ein Boogie-Woogie-Freak ist. Hegemann verspricht: „Da passiert was im Bauch und da geht was in die Beine!“

Thomas Pregl

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