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Fahrradkino, eine interaktive Filmvorführung mit selbstgemachtem Ökostrom, am 11. September im Stilbruch

Veranstaltungstipps

Nur durch Muskelkraft produziert wird der benötigte Strom für die Filmvorführung. Jeder Fahrradfahrer leistet ca. 50 Watt, was in der Summe die geforderte Leistung von 250 Watt ergibt. Die aktiven Radfahrer lassen sich per Handzeichen durch andere Personen aus dem Publikum nach ca. 10 bis 15 Minuten abwechseln.

Wie machen wir aus Muskelkraft 230 Volt Wechselspannung? Nur durch unsere Muskelkraft treiben wir über die Hinterräder der Fahrräder Leistungsdynamos an. Diese erzeugen einen Strom, der über eine spezielle Regelungstechnik in saubere 230V Wechselspannung umgewandelt wird. Damit kann nun problemlos der Beamer und die Soundanlage bestrieben werden.

Die Gäste können am eigenen Leib erfahren, wie sich der Leistungsaufwand von ca. 50 Watt pro Fahrradfahrer anfühlt.  Dementsprechend wächst das Bewusstsein für die Relationen im Energieverbrauch zum Beispiel für Beleuchtung, Kochen, Duschen, Autofahren oder sonstige Energieanwendungen.

Beim Fahrradkino ergibt sich eine aktive und lebendige Situation. Durch die Interaktion der Zuschauer entsteht Kontakt, das Gefühl von Zusammenarbeit und Teamgeist. Es wird also nicht passiv konsumiert, sondern es wird interagiert.

Fahrradkino ist ein soziales Ereignis, was neben dem Kinogenuss auch sonst viel Spaß macht!

Gezeigt wird beim 1. Fahrradkino im STILBRUCH Fatih Akins Verfilmung von Wolfgang Herrndorfs Jugendroman „Tschick“.

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