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Wohnraum für unterschiedliche Bedürfnisse: Die Stadtbau GmbH feiert den Spatenstich zum dritten Bauabschnitt im Ulanenpark

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Die am Spatenstich Beteiligten ließen sich die Laune von einem Schlechtwetter-Schauer nicht verhageln. Foto: Stadtarchiv / Jürgen Schraudner

Der Beginn auf dem ehemaligen Glaskontorgelände in der Wunderburg ist gemacht: Parallel sind die ersten beiden Gebäude des neu geschaffenen Quartiers Ulanenpark in den vergangenen Wochen fertiggestellt worden. Nun wurde der Spatenstich für den dritten Bauabschnitt gefeiert: Die Stadtbau schafft 29 Eigentumswohnungen auf einer Wohnfläche von insgesamt 2.219 Quadratmetern inklusive einer Tiefgarage mit 38 Stellplätzen.

„Das aktuelle Projekt ist der nächste Baustein auf dem Weg, den Ulanenpark zu dem zu machen, was er einmal sein wird: ein lebendiges Stadtviertel, das die Bedürfnisse der verschiedenen Bewohner berücksichtigt. Das Quartier wird geprägt sein von der Durchmischung von Alt und Jung in unterschiedlichsten Wohnformen – ein Wohngebiet für alle, inmitten der Wunderburg“, sagt Stadtbau-Geschäftsführer Veit Bergmann.

Das erste Gebäude, das von der Stadtbau im Ulanenpark verwaltet wird, beherbergt 57 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen und einen Supermarkt als Nahversorger sowie ein Restaurant im Erdgeschoss. Im innovativen Wohn- und Gesundheitszentrum direkt nebenan sind die ersten Bewohner schon eingezogen.

Hier entstanden in einer gelungenen Kooperation zwischen der Stadtbau GmbH und der Sozialstiftung in den vergangenen Monaten 49 barrierefreie Wohnungen und eine komplette Infrastruktur für die ältere Bevölkerung des Viertels. Neben zwei ambulant betreuten Wohngemeinschaften haben eine Apotheke, Hausärzte, eine Physiotherapiepraxis und die Tagespflege der Sozialstiftung das Gebäude bezogen.

Doch die beiden neuen Häuser sind nur zwei erste Bausteine für das neue Quartier Ulanenpark.
In den nächsten Bauabschnitten stehen schließlich auch Projekte des geförderten Wohnungsbaus an.
Der Ulanenpark ist in seiner Gesamtheit für die unterschiedlichsten Wohnformen ausgelegt.
In den kommenden Jahren schafft die Stadtbau hier weiteren Wohnraum für Familien, Geringverdienende und Senioren. Darüber hinaus sind neben dem Quartiersbüro im Wohn- und Gesundheitszentrum auch Gemeinschaftsflächen in Planung, die den Ulanenpark langfristig zum Lebensmittelpunkt von Alt und Jung machen sollen und somit die Wunderburg neu definieren. Kaum ein anderes Gebiet in Bamberg entwickle sich so rasant wie die Wunderburg, stellt Oberbürgermeister Andreas Starke fest. „Dieses neue, attraktive Wohnquartier für alle Generationen kann ein Vorbild auch für andere Stadtteile werden“, sagt Starke weiter.

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