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Openair-Theater in Bambergs Gassen ab dem 22. Mai

Bamberg News
Am 22. Mai um 21 Uhr startet das Ensemble mit der Theater-Stadtführung „Königsmord und kleinere Sünden“ in die neue Spielzeit (Foto: Andreas Benker)

Till Eulenspiegel lungert vor den Toren der Alten Hofhaltung, Stadtwache Edelbert verteidigt die Stadt mit Schwert und Horn – Das kann nur eines bedeuten: Die Bamberger Gassenspiele melden sich aus der Corona-Zwangspause zurück.

Am Samstag, dem 22. Mai um 21 Uhr startet das Ensemble mit der Theater-Stadtführung „Königsmord und kleinere Sünden“ in die neue Spielzeit. Auf dem 90-minütigen Spaziergang durch die Vergangenheit des Weltkulturerbes erfährt das Publikum Historisches und wahre Legenden aus 500 Jahren Stadtgeschichte. Dabei treffen die Zuschauer auf Figuren der Bamberger Dom- und Bürgerstadt. Zusammen mit einem Mönch, einer Müllerin und Stadtwache Edelbert gilt es den 1208 geplanten Königsmord zu verhindern, doch das ist gar nicht so leicht, wenn Eulenspiegel zur gleichen Zeit seinen Schabernack treibt. Eine lustig-schauerliche Reise durch eine Zeit, in der das Seelenheil käuflich und Bamberg das Haupt der Welt war.

Die Stadtführung findet bei Wind und Wetter an der frischen Luft statt, dennoch gelten während der Veranstaltung die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. Außerdem herrscht FFP2-Maskenpflicht. Zudem müssen Teilnehmer folgendes nachweisen: Einen negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden); einen Nachweis für eine durchgemachte Corona-Infektion (max. sechs Monate alt) oder die vollständige Impfung (14 Tage nach Zweitimpfung). Wegen der eingeschränkten Gruppengröße sollten Karten im Vorfeld reserviert oder gekauft werden. Das geht online unter www.gassenspiele-bamberg.de, unter 09545/322111 oder bei der Tourist-Information Bamberg.

Am Samstag, 26. Juni, um 20 Uhr feiern die Bamberger Gassenspiele zudem Premiere mit ihrem neuen Stück „Galgenstrick und Räuberbraut“. Darin macht Räuberhauptmann Karla Karma mit ihrer Bande aus Zuschauern das Weltkulturerbe zu ihrem Revier.

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