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Eisenstein in Guanajuato

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Regie: Peter Greenaway – 1931 reist der sowjetische Regisseur Sergei Eisenstein (Elmer Bäck) nach Guanajuato, um einen Film zu drehen. Er begegnet dort einer anderen Kultur und deren Umgang mit dem Tod, entdeckt eine weitere Revolution – und den eigenen Körper. Ziemlich bald gerät er in Schwierigkeiten mit seinem amerikanischem Finanzier, dem Schriftsteller Upton Sinclair. Zugleich beginnt er, in der ebenso sinnenfrohen wie bedrohlichen Fremde seine Heimat und das Stalin-Regime neu zu reflektieren.
„Das bisschen Kunst ist im Übrigen ein ziemlich grandioses filmisches Ereignis, eine Farbenpracht, eine Assoziationswucht, die ein zweites Ansehen nötig macht, zugleich ein Raum, in dem das Museale und das Digitale – jene zwei Nischen also, in die sich das Kino heute angeblich zurückzieht, um in Ruhe zu sterben oder zumindest in einen Winterschlaf zu verfallen – gemeinsam Party machen.“ Critic.de

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