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Retour à Séoul – Ohne Rückkehr – Regie: Davy Chou

Kino und Film
Pressefoto

Der französisch-kambodschanische Regisseur Davy Chou („Diamond Island“) beweist in seinem neuen Film erneut große Sensibilität im Umgang mit Themen wie Heimat und Identität: Diesmal entmystifiziert er durch die Suche einer jungen Frau in einer tiefen Identitätskrise die vorgefassten Meinungen über internationale Adoptionen. Die 25-jährige Freddie kehrt zum ersten Mal nach Südkorea zurück, wo sie geboren wurde, bevor sie adoptiert wurde und in Frankreich aufgewachsen ist, um ihre Herkunft wiederzufinden. Die eigensinnige junge Frau macht sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern in einem Land, von dem sie so wenig weiß, dass es ihr Leben in neue und unerwartete Bahnen lenkt. Dabei stößt sie nicht nur an Grenzen von Sprache und kulturellen Konventionen, sondern auch ihren Gastgeber*innen immer wieder vor den Kopf. (ab 26.1.2023 im Lichtspiel)

„Das Porträt einer Frau im Ungewissen, schwankend zwischen Rückkehr und Neubeginn in einem Land, das zugleich Heimat und Fremde bedeutet.“ (FilmFest Hamburg)

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