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Wo ist Anne – Frank Regie: Ari Folman

Kino und Film
Pressefoto

Mit der filmischen Adaption von Anne Franks Tagebuch hat sich Ari Folman („Waltz with Bashir“, „The Congress“) keineswegs einer leichten Aufgabe gestellt: Ein weltberühmtes literarisches Werk neu und originell zu erzählen, ist eine enorme Herausforderung, die er jedoch mit Bravour bewältigt hat. Sein packender Animationsfilm greift auch die Situation heutiger Flüchtlinge auf und ist seinen Eltern gewidmet, die in derselben Woche an den Toren von Auschwitz ankamen wie die Familie Frank.
Anne Frank erschafft 1942 in ihrem Tagebuch die imaginäre Freundin Kitty und schreibt ihr zwei Jahre lang. Im Film erwacht Kitty in Amsterdam zum Leben und macht sich auf die Suche nach Anne und der Familie Frank. Dabei folgt sie Annes Spuren, vom Hinterhaus bis zu ihrem tragischen Tod im Konzentrationslager. Unterstützt wird sie auf ihrer Reise von ihrem Freund Peter, der eine geheime Unterkunft für Geflüchtete ohne gültige Aufenthaltspapiere betreibt. Verwirrt von Europas zerrütteter Welt möchte Kitty Annes Ziel verwirklichen. (ab 23.2. im Odeon)

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