Anzeige

VHS-Saal nun auch in den Sommermonaten nutzbar

Bamberg News
Sechs neue, elektrisch kippbare Fenster im großen Saal der VHS machen den Raum künftig auch in den Sommermonaten besser nutzbar. Foto: Pressestelle / Andrea Grodel

Zusätzliche Haushaltsmittel für kippbare Fenster ermöglichen Belüftung des großen Saals

Der große Saal der Volkshochschule Bamberg Stadt ist dank sechs neuer, elektrisch kippbarer Fenster nun auch in den Sommermonaten besser nutzbar. Bisher war der für bis zu 210 Personen bestuhlbare Saal, den die VHS für Semestereröffnungen, Vorträge und Veranstaltungen von Theater und Tanz bis hin zu Konzerten nutzt, nicht zu belüften.

Seit dem Einzug der VHS in das alte E-Werk vor 30 Jahren konnte man die großen, nach Süden weisenden Fensterflächen nicht öffnen. Entsprechend stark heizte sich der Saal bei Sonneneinstrahlung auf – und war kaum noch nutzbar. Nachdem die Verwaltung bereits im Herbst 2016 auf Initiative des damaligen Kuratoriumsmitglieds Stadtrat Prof. Dr. Gerhard Seitz die Kosten für eine Klimatisierung durch eine Klimaanlage geprüft hatte, entschied man sich nun für elektronisch kippbare Fester.

Nach der Bereitstellung von entsprechenden Mitteln im städtischen Haushalt kam es zur Finanzierung dieser natürlichen Belüftungslösung. Seit dem Herbstsemester nun kann der große Saal gelüftet werden. Bürgermeister Dr. Christian Lange freut sich: „Das verbesserte Raumklima sorgt für bessere Konzentration, ist gesundheitsfördernd und erhöht auch die Nutzungsdauer in den zunehmend wärmer werdenden Sommermonaten.“ VHS-Leiterin Dr. Anna Scherbaum ergänzt: „Auch für Vermietungen wird der Saal nun noch attraktiver. Ich lade alle Interessierten herzlich ein, sich selbst ein Bild von den neuen Möglichkeiten zu machen.“ Das Mehr an Haushaltsmitteln für den Einbau zu kippender Fester betrug 25.000 Euro. „Im Namen des ganzen VHS-Teams und aller Nutzerinnen und Nutzer unserer Volkshochschule sage ich dem Stadtrat und allen beteiligten Stellen in der Verwaltung, insbesondere dem koordinierenden Immobilienmanagement, herzlichen Dank für diese wichtige Investition“, betont Dr. Scherbaum. PM

Zurück zum Seitenanfang